Es ist Fastenzeit und auch in dieser Folge möchte ich mich einer typischen in Österreich oder sagen wir in Oberösterreich Fastenspeise widmen – das Fastenbeugerl. Folgt mir auf einen kleinen kulinarischen Streifzug durch die Geschichte des Gebäcks und lauscht den Mythen der Entstehung. Erinnert euch das Gebäck eigentlich an etwas? Wieso und warum erzähl ich euch auch in dieser Episode. Am Ende gibt es dann das Rezept zum Beugerl 🙂 Ich wünsche viel Spaß beim Anhören!
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Fastenbeugerl (10 Stück)
- 350g Weizenmehl glatt
- 150g Roggenmehl
- 1/2 Germwuerfel
- 1TL Kümmel gehackt
- 1 TL Kümmel gemahlen
- 2 TL Salz
- Prise Zucker
- 200ml lauwarmes Wasser
- Backsalz/Hagelsalz
- Germ zerbröseln mit Zucker verrühren bis alles flüssig ist
- Wasser und Mehl zugeben und am warmen Ort gehen lassen
- Mehl (sieben) mit gemahlenem Kümmel, Salz und Dampfl/Gmachtl vermengen
- Mindestens 30 Minuten gehen lassen, danach erneut kneten und weitere 30 Minuten gehen lassen
- Wurst formen und in 10 Teile zerschneiden
- Fingerdicke Stränge drehen und zu Ring formen (Ende mit Wasser befeuchten, damit es besser klebt)
- Backrohr auf 200°C Ober-/Unterhitze erwärmen
- Rost in die Unterste Schiene geben und feuerfeste Form mit Wasser darauf stellen
- Wasser zum Kochen bringen, salzen und Beugel darin für gut 1 Minute kochen lassen
- Auf Backblech mit Backpapier legen, mit Salz und Kümmel bestreuen
- Für 15 Minuten backen (bis Kruste leicht bräunlich ist)