Mitte Mai und ein wunderbares Gemüse feiert gerade Hochsaison, der Spargel. In Österreich ist genau ein Anbaugebiet berühmt für seine weißen, grünen, violetten, … Köstlichkeiten berühmt – das Marchfeld. Genau dort wurde über viele Jahre Hinweg der unverwechselbare Marchfelder Spargel kultiviert, um unsere Gaumen zu verwöhnen. Doch woher stammt der Spargel eigentlich? Und warum wächst er gerade im Marchfeld so gut? Wie erkennt man frischen und guten Spargel? Diese und noch so ein paar andere Fragen beantworte ich euch in der aktuellen Folge. Ich wünsche viel Spaß beim Reinhören! Bevor ich es vergesse, das Rezept gibt es natürlich wie immer nach dem Klick.
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Spargelragout für 4 Personen:
- 500 Gramm weißer Spargel
- 500 Gramm grüner Spargel
- 150 Gramm Tiefkühl Erbsen
- 4 dünne Karotten
- 3 – 4 Schöpflöffel Spargelsud
- 260 ml Schlagobers
- 30 Gramm Butter
- 30 Gramm Mehl
- Pfeffer
- Muskat
- 1 Zitrone
- Petersilie
- Salz
- Zucker
- weißen Spargel schälen, Topf mit Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen
- Salz und Zucker zugeben, Spargel hinein und einmal kräftig aufkochen lassen
- Topf vom Herd nehmen und Spargel 10 – 20 Minuten ziehen lassen
- Karotten schälen, halbieren und in ca. 3cm große Stücke schneiden
- grünen Spargel im unteren Drittel schälen, danach vierteln (bei Bedarf der länge nach halbieren)
- in einem weiteren Topf Butter schmelzen, Mehl unter ständigem rühren hinzufügen
- Spargelwasser (vom weißen Spargel) hinzugeben und einrühren
- Schlagobers unter ständigem rühren dazugeben und köcheln lassen
- mit Salz, Pfeffer und Muskat abgeschmecken
- Topf mit Wasser aufsetzen, zum Kochen bringen und salzn
- zunächst Karotten, danach grünen Spargel und zu guter letzt Erbsen hinzufügen
- gegartes Gemüse abtropfen lassen und mit Sauce vermengen
- weißen Spargel in kleine Teile schneiden und zur Sauce geben
- mit Zitrone und Petersilie abschmecken
Hallo Thomas,
es gibt übrigens noch eine „bequeme“ Möglichkeit, weißen Spargel zu garen. Nämlich im Backrohr. Das ist m.E. relativ einfach und fehlertolerant. Mit dem einzigen Nachteil, dass man kein „Spargelwasser“ bekommt, für dein Spargelragout also nicht unbedingt die erste Wahl ist.
Den Spargel packt man, geschält und mit etwas Butter, Salz und Zucker gewürzt, in zwei Lagen Alufolie ein; aber macht eher ein „Dach“, als dass man den Spargel eng einwickelt. Dieses Päckchen kommt dann für ca. 30 Minuten ins Backrohr bei 180°C.
LG Marc
Hi Marc!
Danke für den Hinweis! Ich muss gestehen, so hätte ich Spargel noch nicht zubereitet. 🙂 Wird schleunigst nachgeholt!
lg
Thomas