Starten wir das neue Jahr mit einem herrlichen Klassiker der gut bürgerlichen Küche aus Wien. Zugegeben ganz kalorienarm wird es nicht werden, doch dafür ist es wunderbar schmackhaft und so zart, dass es einem förmlich auf der Zunge zergeht. Die Rede ist vom Butterschnitzel, dass man immer wieder mal in Wiens Küchen findet. Doch woher kommt der Name? Was macht dieses Gericht denn so besonders? Diese und noch die ein oder andere Frage beantworte ich euch in der heutigen Folge. Viel Spaß beim Zuhören!
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Butterschnitzel (5 – 6 Portionen)
- 8 Scheiben Toastbrot
- 250 ml Milch
- 600 Gramm faschiertes Kalbfleisch
- 1 Dotter
- 125ml Schlagobers
- 125ml Rinderbrühe/Kalbsfond
- Majoran
- Petersilie
- Salz
- Pfeffer
- Muskat
- 1 EL Pflanzenöl
- Butter
- Toast entrinden und in grobe Würfel schneiden
- mit warmer Milch übergießen und gut 15 Minuten ziehen lassen
- Kalbfleisch mit Dotter, Majoran, Petersilie und Schlagobers vermengen
- Toastbrot ausdrücken und in Fleischteig einarbeiten
- mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen
- Fleischteig in ovale Laibe formen und etwas rasten lassen
- Pfanne erhitzen, 1 EL Butter schmelzen und Öl zugeben
- Laibchen darin bei mittlerer Hitze braten (ca. 6 – 7 Minuten pro Seite – hängt auch von der Dicke ab)
- danach im Backrohr bei 75°C warmhalten
- Bratreste mit Brühe/Fond ablöschen und etwas einkochen lassen
- Butterschnitzel in Pfanne geben und bei kleiner Hitze ca. 10 Minuten köcheln lassen
- Butterflocken hinzugeben und damit die Sauce binden
Heyho!
Das ist wieder einmal etwas genau für mich ;).
Ich mache das Ganze normalerweise immer als „normalen“ Faschierten Braten, nächstes Mal probiere ich es aber auch auf diese Art mit den Laberln!
Greez
Werner
Servus Werner!
Also „normalen“ Faschierten Braten kann ich mir das aber auch sehr gut vorstellen. Da hab ich ja vor geraumer Zeit mal ein Rezept zu einem speziellen Braten gepostet. Eventuell ist der ja auch etwas für dich. 🙂
Grüße
Thomas