Eine allgemeine Folge zu Gulasch hat es beim Gabelbissen schon mal gegeben. Heute möchte ich mich einem ganz speziellem Ableger von diesem wunderbaren Gericht widmen, dem Szegediner Gulasch. Wusstet ihr, dass es mehrere Theorien gibt woher dieses Gericht stammt? Oder dass es im Grunde nicht wirklich etwas mit der Stadt Szegedin zu tun hat? Dies und noch viel viel mehr erzähle ich euch in der aktuellen Folge! Taucht mit mir gemeinsam in die sauerkrautige Welt des Gulasch ein! Das Rezept findet ihr wie gewohnt nach dem Klick. Nun aber viel Spaß beim Anhören!
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Szegediner Gulasch (5 – 6 Portionen)
- 600 Gramm Fleisch (Schweinsschulter ohne Schwarte)
- 1 kg Erdäpfel festkochend
- 600 Gramm Sauerkraut
- 1 gr. Zwiebel
- ½ – ¾ Liter Rinderbrühe
- 2 EL Paprikapulver
- 2 EL getr. Majoran
- 1 EL Kümmel gemahlen
- 3 Wacholderbeeren
- 1 Lorbeerblatt
- 1 EL Paradeismark
- Sauerrahm
- Öl
- Salz
- Pfeffer
- Schweinsschulter in mundgerechte Stücke schneiden
- Zwiebel schälen und klein würfeln
- Topf/Druckkochtopf erhitzen, etwas Öl hineingeben und Fleisch anbraten
- Zwiebel hinzufügen und unter rühren leicht glasig werden lassen
- Paprika, Kümmel und Majoran, Wacholder und das Lorbeerblatt zum Fleisch geben, umrühren und kurz mitbraten
- mit Brühe ablöschen
- im Topf 45 Minuten leicht köcheln lassen/im Druckkochtopf 20 Minuten
- in der Zwischenzeit Erdäpfel schälen und klein würfeln
- Sauerkraut in ein Sieb geben, kurz spülen und Auspressen
- Paradeismark, Erdäpfel und Sauerkraut zum Fleisch geben, eventuell mit warmen Wasser auffüllen
- gut 20 Minuten weiter köcheln, bis die Erdäpfel gar sind
- Sauerrahm in extra Schüsserl geben und kurz durchrühren
- Gulasch mit Salz und Pfeffer abschmecken
- Gulasch anrichten und einen Klecks Sauerrahm darauf platzieren