Das Kipferl oder doch Kipfel? Auf jeden Fall ein unscheinbares aber sehr sehr leckeres süßes Gebäck. Diese Köstlichkeit will uns gleich in drei Varianten verführen! Welche würdet ihr gerne wissen? Tja, dass verrate ich euch in der aktuellen Folge des Gabelbissen. Heute beschäftigen wir uns mit einem wahrlich krummen aber herrlichen Ding. Es gibt wieder eine ordentliche Portion Historisches, gewürzt mit allgemeinen Infos und verfeinert mit Brauchtum. Alles in Allem ein schönes Paket, dass uns die interessante Geschichte des Kiperls etwas näher bringen wird. 🙂 Ich wünsche viel Spaß beim Anhören!
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Mehr zum Blätterteig und Plunderteig erzähle ich euch in der Folge 46.
Kipferlkoch (4 Portionen)
- 10 mürbe Kipferl
- 80 gr Staubzucker
- 60 gr Rosinen
- 30 gr Semmelbrösel
- 125 gr Butter
- 1/4 l Milch
- 3 Eier
- 2 Dotter
- Zitronenabrieb
- eine Prise Salz
- Kipferl in dünne Scheiben schneiden
- Milch mit Salz und und 2 Eier darin versprudeln
- Kipferlscheiben in die Schüssel geben und Milch/Eier Mischung darüber
- Butter mit Staubzucker und etwas Zitronenabrieb schaumig schlagen
- restliches Ei und die Dotter einrühren
- Masse mit Semmelbrösel und den eingeweichten Kipferl vermengen
- Backofen auf 190°C Ober-/Unterhitze aufheizen
- Form buttern und mit Semmelbrösel bestreuen
- hälfte der Masse in die Form geben
- danach Rosinen darauf verteilen und mit der restlichen Masse bedecken
- 40 – 45 Minuten backen
- etwas abkühlen lassen
- mit Kompott oder Apfelmus servieren