Kartoffelchips sind eine äußerst beliebte Knabberei beim Filme schauen, bei Partys, … sprich mit diesem „Snack“ liegt man im Großen und Ganzen nie verkehrt. Doch immer gekaufte Chips aus dem Sackerl ist doch auf Dauer etwas langweilig, oder? Warum nicht einmal selbst probieren? Tja und so kam es, dass ich mich mal dran gesetzt und selbst Chips gekocht äh gebacken äh gemacht habe. 🙂 *g* Die Liste der Zutaten ist denkbar einfach. Für ca. 4 Personen benötigen wir:
- 6 mittelgroße Beilagenkartoffel
- Sonnenblumenöl
- Kräutersalz
Tja, das war es auch schon! Ich würde sagen, nach einem kleinen Klick können wir auch schon loslegen, oder?
Als erstes müssen wir unsere Erdäpfel/Kartoffel einmal gründlich waschen, da wir die Chips mit Schale erzeugen wollen. Ist dies erledigt, werden die Knollen schön trocken gerieben und im Anschluss in schön feine Scheiben geschnitten. Hier empfiehlt es sich einen Hobel zu verwenden, da man sich einiges an Zeit erspart. 🙂 Während man die Scheiben schneidet, kann man schon einen Topf mit Wasser aufsetzen und die Platte einschalten. Sobald das Wasser zu kochen beginnt, fügen wir normales Speisesalz hinzu und kochen unsere Kartoffelscheiben darin. Aber bitte gebt nicht gleich alle auf einmal in den Topf, sondern immer nur in kleineren Portionen. Als Kochdauer würde ich ca. 5 Minuten vorschlagen. Dies ist aber bitte nur als Richtwert zu sehen, da die Dauer von der Stärke eurer Scheiben und auch von der Sorte der Kartoffel abhängig ist.
Hat man die gekochten Kartoffel aus dem Wasser gefischt, muss man sie zunächst ein wenig abtropfen lassen und mit etwas Küchenpapier abtupfen. Wer nun im Besitz einer Fritteuse ist, kann sich in gewisser Hinsicht glücklich schätzen. Denn hier geht alles viel viel schneller. 🙂 Wenn man dies nicht besitzt ist es auch kein Problem. Hier erhitzt man das Öl in der Pfanne und gibt eine kleine bis mittlere Portion an gkochten Erdäpfelscheiben in das heiße Fett. Die Fritteuse verträgt natürlich eine viel größere Menge und ist aufgrund der Temperatur auch viel schneller fertig. In der Pfanne muss man abhängig von der Portionsgröße in etwas 10 Minuten warten bis die Chips leicht Farbe annehmen und fest werden.
Hat man seine schon fast fertigen Chips aus der Pfanne/Fritteuse geholt, sollte man sie auf einem Teller mit viel Küchenpapier noch eine Zeit lang abtropfen lassen. Man muss ja nicht unnötig viel Fett konsumieren, oder? 🙂 Um das Ganze zu beschleunigen kann man die Chips auch quasi „großflächig“ mit Küchenpapier abtupfen. Aber bitte drückt nicht zu fest auf die Scheiben, denn wir wollen ja keine zerbrochenen Chips, oder? 🙂 Als letzten Schritt könnt ihr die Knabberei noch nach Lust und Laune würzen. Wie bei den Zutaten bereits angegeben, haben wir uns für feinstes Kräutersalz entschieden. 🙂
Und so sieht unser Endresultat aus. Zugegeben, der Zeitaufwand ist bei der Pfannenzubereitung nicht zu unterschätzen, doch dafür erhält man eine sehr natürlich schmeckende Knabberei die bei Gästen einen sehr guten Eindruck hinterlässt.
Kommen wir zu den Punkten:
Schwierigkeit: 1 von 10
Zeitaufwand: 8 von 10
Zutaten: 1 von 10
Fazit: Wer seinen Gästen gerne eine speziellere Knabberei anbieten möchte und einen höheren Zeitaufwand nicht scheut, der ist mit selbst gemachten Chips genau richtig. Geschmacklich sind diese wirklich ein wahrer Snacktraum und in Summe hat man auch irgendwie ein besseres Gefühl, da man weiß welche Zutaten verwendet wurden. Ich wünsche gutes Gelingen!
Danke für die guten Tipps! Werde das gleich mal ausprobieren. Bin ein absoluter Chips Fan!