Vor Kurzem hat Marille wieder eine Linzertorte gebacken. Da musste ich ihr natürlich über die Schulter schauen und hab mir mal angesehen wie die eigentlich gemacht wird und welche Zutaten ihren Weg in den Teig finden. Auch Geschichtlich habe ich mir das Ganze mal genauer angesehen und so einiges Neues erfahren. Habt ihr zum Beispiel gewusst, dass die Linzer Torte ihren Namen eigentlich … ach das verrate ich jetzt nicht im Text, das erzähle ich euch in der aktuellen Folge des Podcasts. Den Link zum Rezept von Marille findet ihr nach dem obligaten Klick. Viel Spaß beim Reinhören!
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Marilles Rezept für echt wunderbare Linzertorte
Linzertorte ist etwas sehr feines, wenn sie gut gemacht wird (dass es auch unlecker geht, zeigen die abgepackten Flugscheiben, die ab und an in den Discountern zu derart tiefen Preisen angeboten werden, dass es eigentlich logisch ist, dass da an den Zutaten gespart wurde).
Das Rezept, das ich verwende, stammt aus einem Krimi mit kulnarischem Bezug („Kirschtote“ von Brigitte Glaser) und verwendet einen Teil Dinkel- und einen Teil Weizenmehl, was dem Geschmack durchaus nicht schadet. Aber mit der Linzertorte ist es sicher wie mit vielen anderen Dingen: Das Rezept variiert mitunter in Details von Familie zu Familie – bei uns (Winzer- und Schnapsbrennerfamilie) war beispielsweise auch die Aromatisierung des Teigs mit Kirschwasser ein wenig stärker als im Rest Badens.
Am besten schmeckt mir die Linzertorte, wenn sie einige Zeit gelegen hat. Omas Torte wurde mindestens 2-3 Wochen auf dem Schrank gelagert, bevor sich die Geschmäcker perfekt durchzugen hatten… Hmmm….